Dudu Barnis

 

Der Status eines Priesters (Kohen) wird im Judentum über die männliche Linie vererbt und nur die Priester dürfen im G“ttesdienst das Volk Israel segnen.

Dudu Barnis wurde 1934 als Priester in Safi (Marokko) geboren und wanderte mit 14 Jahren mit seinen Eltern und Geschwistern in Israel ein. Nach seiner Schulzeit lernte er Bauzeichnen, aber die Arbeit als Bauzeichner befriedigte ihn nicht. Seine Bewunderung galt den Impressionisten und sein Verlangen war die Kunst. Aus diesem Grund ging er nach Paris und belegte Kurse an der Ecole des Beaux-Arts. Nach seinem Studium in Paris zog er nach Zürich und für seinen Lebensunterhalt arbeitete er weiterhin als Bauzeichner. 1978 traf er Marc Chagall bei einer Ausstellung und ein kurzes Gespräch mit dem berühmten Künstler ermutigte ihn, sich ganz der Kunst zuzuwenden.1980 ging er wieder nach Israel, wo er die Schriftstellerin Lea Fleischmann kennen lernte. Beide Künstler leben in Jerusalem und die Atmosphäre dieser Stadt spiegelt sich in ihren Werken wieder.

Dudu Barnis drückt seine Liebe zu der heiligen Stadt in kräftigen Farben aus, die ineinanderfließen und sich zu einer Farbsymphonie vermischen, so wie die Gebete der Menschen, die aus allen Ländern nach Jerusalem kommen. Seine Werke sind eine gelungene Symbiose zwischen orientalischer Farbenfreuede und europäisch ausgereifter Maltechnik. Er hat seine Bilder erfolgreich in Israel und in anderen Ländern ausgestellt.

Die Kunstdruckserie “Gesundheit, Liebe, Hoffnung und Glück” sind Segnungen aus Jerusalem und werden vom Künstler original signiert.